Wandgestaltung:Wände werden zur Spielwiese der Kreativität

4. April 2012 0 Von Jenny

Ein Gastartikel mit Tipps zum Thema Wandgestaltung:

Die eigenen vier Wände stehen für Geborgenheit und Privatsphäre. Dabei spielt die Gestaltung eine große Rolle. Sie ist Ausdruck von Individualität und schafft durch stimmige Farbgebung in Kombination mit ausgesuchten Möbeln und Wohnaccessoires die ganz besondere Atmosphäre. Der Phantasie und Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Hauptsache es gefällt, und man fühlt sich wohl.

Das gilt auch für das Kinderzimmer. Die Erstausstattung obliegt natürlich noch den Eltern, noch können sie ihre Wünsche oder eigenen Träume aus Kindertagen verwirklichen. Doch später sollten die Kinder in den Gestaltungsprozess einbezogen werden, damit sie sich mit ihrem privaten Reich identifizieren und ihren Vorlieben Ausdruck verleihen können. Naturgemäß ändern sich Kinderwünsche mit Entwicklungsphasen. Die niedlichen Tapeten mit Teddybärmotiven passen dann nicht mehr zu der neu entbrannten Leidenschaft für Dinosaurier oder Glitzerfeen.

Flexibler ist man mit Raufaser. Sie kann unkompliziert mit Dispersionsfarbe in allen gewünschten Abtönungen überstrichen werden und bietet immer neue Möglichkeiten der Wandgestaltung im Kinderzimmer. Hohe Altbauwände laden zu Zweitontechniken ein. Eine lebendige Wisch- oder Spritztechnik im unteren Bereich ist unempfindlich gegen nicht ganz saubere Kinderhände und wirkt mit einem Bordürenabschluss sehr gut. Der lässt sich mit Schablonen ganz frei gestalten, die man aus Pappe selbst entwerfen oder aus Kunststoff fertig kaufen kann. Natürlich kann man auch Streifen, Punkte oder Wellenlinien aus der freien Hand malen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Auf einfarbigen Wänden sind Wandtattoos echte Hingucker. Sie lassen sich leicht anbringen – und auch wieder entfernen und auswechseln. Dank der großen Auswahl an Motiven findet sich für jeden Kinderwunsch etwas Passendes. Bilder in bunten Rahmen oder schlichten Wechselrahmen setzen schöne Akzente und können jederzeit ausgetauscht werden. So kann sich das Kinderzimmer zusammen mit dem Kind entwickeln. Und wenn es damit aus dem Rahmen der restlichen Wohnungseinrichtung fällt, ist das völlig in Ordnung. Mehr zu diesem Thema finden Sie im kostenlosen Ratgeber Wandgestaltung.