Wohnen in der Gemeinde Calviá – eine anziehende Größe

11. Oktober 2011 0 Von Jenny

Übersicht über die Gemeinde Calviá

Die Gemeinde Calviá liegt im Westen der Insel und erstreckt sich über eine Fläche von 145 km². Mit rund 51.462 Einwohnern (Stand: 2010) ist sie die zweitgrößte Gemeinde Mallorcas. Die Region verfügt über einen hohen Anteil an internationalen Residenten, davon mehrheitlich Deutsche und Engländer.

Der Gemeinde gehören folgende Ortschaften und Dörfer an: Badia de Palma, Calvia, Cas Català – Ses Illetes, Castell de Bendinat, Costa d´en Blanes, Costa de sa Calma, El Toro, Es Capdellà, Galatzò, Magaluf, Palmanova, Peguera, Portals Nous, Portals Vells, Santa Ponca, Sa Porrassa, Sol de Mallorca und Son Ferrer.
Es sind mehrheitlich Urlaubsorte und exklusive Urbanisationen, welche die Gemeinde zu der reichsten Mallorcas hat werden lassen. Am Bevölkerungsreichsten ist der Ort Santa Ponca.

Als Wohnort wird Calviá durch die kurze Distanz zu Palma de Mallorca geschätzt. Zudem weist die Region eine gute Infrastruktur und ein hohes Freizeitangebot auf. 5 Sport- und Yachthäfen sowie zahlreiche private und öffentliche Sportanlagen unterhält die Gemeinde. Sie ist Austragungsort für viele Sportevents wie Golfturniere, Segelregatten und Radrennen.

Über 54 km Küstenabschnitt verfügt Calviá, mit der beeindruckenden Anzahl von 26 Badebuchten und Sandstränden.

Das Gebiet der Gemeinde liegt durch die umliegenden Berge windgeschützt, so dass auch hier im Winter ein milderes Klima herrscht als in anderen Inselbereichen. Die zahlreichen Wälder werden von Wanderern das ganze Jahr über aufgesucht.

Einen traditionellen und kulturellen Wert besitzt Calviá durch die vielen alten Herrenhäuser und Finca rusticas, welche vielfach für den Agrotourismus erschlossen wurden. Ein teilweiser Perspektivwechsel des Tourismus Calviás, hin zur Schätzung der artenvielfalten Flora und Fauna der Landschaft, wurde so geschaffen. Die Gemeinde strebt seit längerer Zeit den touristischen Wandel hin zum Qualitätstourismus an. Hotels an der Küste wurden abgerissen, um die Bebauung an der Küste aufzulockern und zu sanieren.

Fazit: Eine internationale Gemeinde, reich an Sonne und Stränden, einem hohen Tourismus- und Freizeitangebot und landschaftlichen Schönheit.